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Gesetz der Ähnlichkeit

  • Fabian Ziegler 
  • Zuletzt aktualisiert am
  • Lesezeit ca. 2 min.

Das „Gesetz der Ähnlichkeit“ gehört zu den „Gestaltgesetzen der Wahrnehmung“, welche sich mit verschiedenen Prinzipien der Wahrnehmung von Elementen beschäftigen.

Definition

Beschreibt das Auffassungsmerkmal, dass ähnliche Elemente als zusammengehörige erfasst werden. Wir ordnen gruppieren also eher Vierecke mit Vierecken als gemischte Formen aus Vierecken und Kreisen. Doch so eine Zusammengehörigkeit kann nicht nur über die Form verursacht werden. Auch andere Faktoren wie Farbe, Orientierung oder Geschwindigkeit können dies bewirken.

Praxisbeispiele

Nach Farbe: Im ersten Beispiel empfinden wir die roten Kreise als zusammengehörige. Dabei kann auch die Helligkeit die Farbe beeinflussen und so als Unterscheidungsmerkmal fungieren.

Gesetz der aehnlichkeit Gesetz der Ähnlichkeit

Nach Größe: Das zweite Beispiel zeigt Kreise in unterschiedlichen Formen. Die größeren Kreise stechen aus der Gruppe hervor und wir nehmen diese als zusammengehörig wahr.

Gesetz der aehnlichkeit2 Gesetz der Ähnlichkeit

Nach Orientierung: Die folgenden Vierecke sind in Form und Farbe identisch. Sie unterscheiden sich nur durch die Orientierung im Raum. Dennoch fassen wir die Vierecke 2, 4 und 5 als zusammengehörig auf.

Gesetz der aehnlichkeit3 Gesetz der Ähnlichkeit

Nach Form: Das wohl einfachste Beispiel bildet die Einordnung nach der Form. Wir fassen Objekte nach dem äußeren Erscheinungsbild auf und ordnen diese zueinander zu.

Gesetz der aehnlichkeit4 Gesetz der Ähnlichkeit
Fabian Ziegler
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